Das malerische Dorf Clansayes,auf einer Anhöhe gelegen, zeigt Spuren seiner turbulenten Geschichte. Besonderere Spuren hat ein zerstörerisches Erdbeben hinterlassen, das die Stadtmauern in Schutt und Asche gelegt hat. Unweit des Friedhofs liegt die alte Römerstraße, auf der die Furchen der Räder der Wagen und Karren wie Zeugnisse aus längst vergessener Zeit wirken. Clansayes heißt übersetzt „Hügel der Quelle“, steht das Dorf doch auch steilen Klippen umgeben von grünen Hügeln. Der atemberaubende Bergfried ist eine einzigartige Architektur auf der Welt und kreiert die ganze Besonderheit und Charme dieses hoch gelegenen Dorfes.

Der majestätische Turm der Templer

Dieser fünfzehn Meter hohe Turm stammt aus dem 12. Jahrhundert und wird von einer Statue der Jungfrau Maria überragt, die 1853 von Mönchen aus Aiguebelle geschaffen wurde. Im 13. Jahrhundert wurde er als Wehrturm genutzt und im 17. Jahrhundert als Gefängnis.

Die romanische Kirche Saint-Michel

Die Kirche, zwischen dem 11. und dem 12. Jahrhundert am Fuße des Burgfrieds gebaut, war einst ein Ableger des Priorats Saint-Amans-de-Montségur. Die beiden Seitenkapellen aus dem 13. Jahrhundert zeigen für die Zeit charakteristische Kreuzrippengewölbe.

Die Kapelle Notre-Dame-De-Toronne

Die Kapelle des 13. Jahrhunderts auf dem südlichen Hügel von Toronne war früher die Hauptkirche des Dorfes und ehemalige Komturei der Templer. Der Zugang führt über einen botanischen Entdeckungspfad und war ehemals ein Kreuzweg.

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